Metonymie
(von griech. metonymia „Namensvertauschung")
Ersetzung eines gebräuchlichen Wortes durch ein anderes, das zu ihm in unmittelbarer Beziehung steht
Siehe auch:
Rhetorische Figuren
Wortfiguren
Auswahl an Wortfiguren
Beispiele
„Ich lese Goethe“ = Goethes Werke;
„Zum Kampf der Wagen und Gesänge“ = der Wettkämpfer und Dichter;
„Ich nehme ihn unter mein Dach auf“ = in mein Haus.
Beim letzten Beispiel spricht man auch von „pars pro toto", ein Teil steht für das Ganze.