Armin Richter wurde 1941 in Chemnitz geboren. Er studierte Medizin in Rostock und schloss sein Studium dort 1965 ab. Seitdem arbeitet er als Neurologe, Psychiater und Psychotherapeut in Sternberg. 1991 erschien sein erster Gedichtband „Die kleinen mecklenburgischen Meere. Gedichte von 1988–1990“. Aus diesem Gedichtband wurden zwei Texte 1993 in die deutsch-deutsche Anthologie des Suhrkamp-Verlages „Vom einen Land und vom andern. Gedichte zur deutschen Wende“ aufgenommen. Richter starb im Jahr 2005.
Richters Werk zeichnet sich durch einen großen Reichtum an
metaphorischer Fantasie aus, besonders deutlich in dem 2003 erschienen Gedichtband „die unebene“ zu erkennen.