Erich Hackl wurde am 26.5.1954 in Steyr (Oberösterreich) geboren. Er studierte Hispanistik und Germanistik in Salzburg und Malaga. 1977–1979 arbeitete er als Universitätslektor in Madrid. Nach seiner Rückkehr nach Österreich arbeitete er 1979–1983 als Spanischlehrer an einer Mittelschule und 1981–1990 als Lehrbeauftragter an der Universität in Wien. Seit 1976 publiziert er regelmäßig in der Zeitschrift „Wiener Tagebuch“. Er ist seit 1983 als freier Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber iberischer und iberoamerikanischer Literatur tätig.
Er verfasst Porträts von lateinamerikanischen Schriftstellern in verschiedenen Zeitungen, Zeitschriften und im Hörfunk. Für sein Schaffen erhielt er bereits zahlreiche Auszeichnungen, wie zum Beispiel 1987 den Literaturpreis des ZDF-Kulturmagazins „Aspekte“, 1994 den Kulturpreis des Landes Oberösterreich für Literatur und 2002 den Solothurner Literaturpreis.
Tode, Hörspiel 1982
Erinnerungen an einen Aufstand, Hörspiel 1984
Blauer Winkel, 1985
Auroras Anlass, Erzählung 1987
Abschied von Sidonie, Erzählung 1989
König Wamba, Märchen 1991
Sara und Simon. Eine endlose Geschichte, 1995
Entwurf einer Liebe auf den ersten Blick, Erzählung 1999
Die Hochzeit von Auschwitz. Eine Begebenheit, Roman 2002
Anprobieren eines Vaters, Erzählungen 2004
Familie Salzmann. Erzählung aus unserer Mitte, 2010