Zeugma

(griech. „Zusammengefügtes, Fessel, Joch")
stilistische Satzfigur, bei der ein Satzteil in ungewohnter Weise auf mehrere andere bezogen wird - meist ein Verbum auf mehrere gleich geordnete, aber nicht gleichartige Objekte. Das Zeugma dient besonders in satirischer oder komischer Dichtung dazu, überraschende und effektvolle Wirkungen zu erzielen.

Siehe auch
Satzfiguren

Auswahl an Satzfiguren

Beispiel

Als Viktor zu Joachime kam,
hatte sie Kopfschmerzen und
Putzjungfern bei sich.