(von griech. synaisthanesthai „zugleich wahrnehmen")
die Vermischung oder der Austausch verschiedener Sinneseindrücke als Stilmittel, vor allem in der
Lyrik. Am häufigsten gebraucht in der
romantischen Lyrik (Romantik), weil hier danach gestrebt wird, die Grenzen aufzuheben. Bisweilen dient die Synästhesie auch der
symbolischen Darstellung.
Siehe auchRhetorische FigurenGedankenfiguren