metrisch ungebundene, reimlose Verse. Die Betonungszahl und die Senkungsfüllung sind frei, es gibt aber einen deutlichen Anklang an die vier
Versfüße.
Eingeführt wurden die freien Rhythmen von
Friedrich Gottlieb Klopstock. Wegen ihrer Ungebundenheit wurden sie schließlich zu dem Lyrik-Versmaß des
Sturm und Drang. In der Lyrik der Gegenwart finden sich meistens freie Rhythmen.