Polysyndeton

(von griech. polys „viel“ und syndetos „zusammengebunden“)
Das Polysyndeton ist eine rhetorische Satzfigur. Eine Wort- oder Satzreihe ist durch die ungewöhnlich häufige Wiederholung derselben Konjunktion verbunden. Es wird dadurch eine Anschauung verstärkt oder ein Vorgang anschaulich dargestellt, oft durch Hemmung des Redefortschritts.

Siehe auch
Rhetorische Figuren

Auswahl an Satzfiguren

Beispiel

Und es wallet und siedet und brauset und zischt.

Aus: Der Taucher (Schiller, 1797)