Wilhelm Busch (1832–1908)

Wilhelm Busch wurde am 15.4.1832 in Wiedensahl/Hannover geboren. Er studierte erst Maschinenbau, dann Malerei. Seit 1854 lebte Busch in München, wo er Mitarbeiter der „Fliegenden Blätter“ und des „Münchener Bilderbogens“ war. 1864 zog er wieder nach Wiedensahl, 1899 schließlich nach Mechtshausen/Harz und lebte dort zurückgezogen. Busch starb am 9.1.1908 in Mechtshausen.
Wilhelm Busch ist als humoristisch-satirischer Dichter und Zeichner bekannt geworden, besonders seine Bildergeschichten erlangten Weltruhm. Er gilt als bedeutendster und volkstümlichster deutscher Humorist, ist aber auch Verfasser tiefgründiger, verinnerlichter Gedankenlyrik und feinsinniger Prosa.

Wichtige Werke

Max und Moritz, Bildergeschichte 1865
Der heilige Antonius von Padua, Bildergeschichte 1870
Hans Huckebein, Bildergeschichte 1870
Die fromme Helene, Bildergeschichte 1872
Fipps der Affe, Bildergeschichte 1879
Plisch und Plum, Bildergeschichte 1882
Balduin Blählamm, Bildergeschichte 1883
Eduards Traum, Prosa 1891
Der Schmetterling, Prosa 1895
Zu guter Letzt, Gedichte 1904
Schein und Sein, Gedichte 1909