(griech. „Zusammengefügtes, Fessel, Joch")
stilistische Satzfigur, bei der ein Satzteil in ungewohnter Weise auf mehrere andere bezogen wird - meist ein Verbum auf mehrere gleich geordnete, aber nicht gleichartige Objekte. Das Zeugma dient besonders in
satirischer oder komischer Dichtung dazu, überraschende und effektvolle Wirkungen zu erzielen.
Siehe auchSatzfiguren